Eine professionelle Chartanalyse zählt zum Rüstzeug von ambitionierten Anlegern. Ganz unabhängig vom jeweiligen Anlagehorizont können Sie mit der Chartanalyse die entsprechenden Kurs-Ziele, die Stopp-Level und valide Ein- und Ausstiegssignale identifizieren.
Dass das kein Hexenwerk ist, sondern mit der Börsensoftware TAI-PAN EoD jederzeit umsetzbar ist, zeigten die Referenten Karin Roller (Vorstandsmitglied der VTAD e.V., Autorin, Traderin und technische Analystin) und Frank Rohmann (Technischer Support, Experte für Börsensoftware) im Rahmen dieses Webinars.
Die genutzte Software zeichnet sich dabei durch historische, lange zurückreichende Kursdaten, ein nachvollziehbares Handling sowie eine Vielzahl an unterschiedlichen Funktionen aus. Im Mittelpunkt dieses Webinars stand der Chartaufbau.
Neben dem reinen Chartaufbau stand auch die Vorgehensweise bei Chartanalysen auf der Agenda unseres Webinars ganz weit oben. Als Anleger können Sie im Rahmen einer Chartanalyse verschiedene Indikatoren nutzen, mit deren Hilfe sich lang- oder kurzfristige Trends identifizieren lassen. Dieses Wissen kann anschließend genutzt werden, um kluge Investment-Entscheidungen zu treffen. Wer dabei die wichtigsten Indikatoren kennt, verschafft sich im Börsenbereich im Hinblick auf die jeweiligen Investments eine bessere Ausgangssituation. Karin Roller und Frank Rohmann stellten Ihnen in diesem Kontext auch die wesentlichen Indikatoren vor.
Dieses Webinar hat den Weg bereitet, um am Ende der gesamten Webinar-Reihe eine professionelle Chartanalyse mithilfe der TAI-PAN Software EoD effektiv zu nutzen. Sechs weitere Webinars mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten folgen in regelmäßigen Abständen.
Die einzelnen Webinare bauen zwar aufeinander auf, aber Sie können auch ein Webinar buchen, ohne dass Sie die vorherigen Webinare zwingend gesehen haben müssen. Die gesamte Webinar-Reihe verfolgt dabei das Ziel, Ihnen alle Grundlagen rundum die Chartanalyse und der unterstützenden TAI-PAN Börsensoftware zu vermitteln, damit Sie bei Ihren Investments stets fundierte Handelsentscheidungen treffen können.
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Sollten Sie ein Webinar verpasst haben, können Sie sich auch die Webinar-Aufzeichnung in aller Ruhe ansehen.
1. Average True Range (ATR): bildet die Schwankungsbreite von Rohstoff- und Terminmärkten ab; neben der täglichen Handelsspanne werden auch Gaps (Kurslücken) berücksichtigt.
2. Exponential Moving Average (EMA): stellt die Erweiterung eines gewichteten gleitenden Durchschnitts dar.
3. Pivotpoints (PP): wird vorzugsweise im Forex-Handel genutzt; liefert markante Unterstützungs- und Widerstandsniveaus, was in einem Chart zu wichtigen Preislevels führen kann.
4. Relative Strength Index (RSI): 1978 von Welles Wilder entwickelt; nimmt Werte von 0 bis 100 Prozent an und lässt sich an das Börsenumfeld anpassen; Rechengrundlage bilden die Quotienten der durchschnittlichen Aufwärts- und Abwärtsveränderung.
5. Relative Strength Levy (RSL): vergleicht vergangene Performances von Aktien, Rohstoffen und Indizes mit der aktuellen Performance zu vergleichen; bietet Informationen zur aktuellen Trendstärke sowie zur jeweiligen Trendintensität.
6. Moving Average Convergence/Divergence (MACD): 1979 von Gerald Appel entwickelt; zeigt das Auseinander- bzw. Zusammenlaufen des gleitenden Durchschnitts; die Differenz von exponentiell gleitenden Durchschnitten als Berechnungsbasis.
7. Momentum (MOM): bietet Informationen über Tempo und Kraft von Kursbewegungen.
8. Ichimoku Kinko Hyo: ist eigentlich ein ganzes Indikator-System; basiert auf einem Liniensystem und liefert durch die Wechselwirkungen der Linien untereinander verwertbare Rückschlüsse zum Beispiel zur Trendstärke oder zur Trendrichtung.
Risikohinweis: Futures, Aktien und Devisenhandel beinhalten ein erhebliches Risiko und sind nicht für jeden Anleger geeignet. Ein Investor könnte möglicherweise ganz oder mehr als das investierte Kapital verlieren. Risikokapital ist Geld, das verloren gehen kann, ohne die finanzielle Sicherheit oder den Lebensstil zu gefährden. Nur Risikokapital sollte für den Handel verwendet werden und nur diejenigen mit ausreichendem Risikokapital sollten den Handel in Betracht ziehen. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist nicht notwendigerweise ein Indikator für zukünftige Ergebnisse.