Es wurde das große Beben erwartet. Aber: Fehlanzeige. Im Jahr 2021, also sozusagen im Epizentrum der Corona-Krise, entwickelten sich die Aktienkurse im Großen und Ganzen erstaunlich gut. Auch für das bereits begonnene Jahr 2022 ist die Mehrzahl der Finanz- und Börsenexperten optimistisch.
Zwar erwarten die Fachleute noch einige mitunter heftige Schlingerbewegungen und auch, dass das Kapital im Aktienmarkt in ruhigem Fahrwasser läuft, kann noch längst nicht gesprochen werden, aber die Erfahrung respektive die Historie lehrt: Die Börse und die Mehrzahl der Titel haben sich bisher nach einer Krise stets wieder erholt.
Allerdings trifft das nicht auf jeden Anleger zu. Viele reagieren in Krisensituationen übereilt und neigen zu Aktionismus, setzen dabei auf die falschen Investitionen und versuchen anfängliche Verluste durch risikoreichere Neu-Anlagen zu kompensieren. Genau dieser Aktivitäten-Mix endet für viele Privatanleger oftmals fatal.
Das muss aber nicht sein. Wir sagen Ihnen, wie Sie gut vorbereitet durch schwierige Zeiten, wie etwa die Coronakrise, kommen. Eins vorneweg: Glauben Sie nicht den Versprechungen auf die große Rendite ohne großes Risiko. Das gibt es nicht. Wenn große Zahlen locken, kann es in diesem Größenformat genauso heftig abwärtsgehen.
Lassen Sie sich daher niemals von den immer wieder kursierenden Geheimtipps oder das Versprechen auf große Renditen einwickeln. Gerade in Krisenzeiten mit wenig stabilen Märkten endet das häufig in einem finanziellen Fiasko. Ein solches Szenario vermeiden Sie, wenn Sie sich an die folgenden Faustregeln halten.
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Risikohinweis: Futures, Aktien und Devisenhandel beinhalten ein erhebliches Risiko und sind nicht für jeden Anleger geeignet. Ein Investor könnte möglicherweise ganz oder mehr als das investierte Kapital verlieren. Risikokapital ist Geld, das verloren gehen kann, ohne die finanzielle Sicherheit oder den Lebensstil zu gefährden. Nur Risikokapital sollte für den Handel verwendet werden und nur diejenigen mit ausreichendem Risikokapital sollten den Handel in Betracht ziehen. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist nicht notwendigerweise ein Indikator für zukünftige Ergebnisse.